Donnerstag, 12. Dezember 2013

Funkkopfhörer

Beispiel für Funkkopfhörer: Philips SHC 5100/10 für etwa 40 €. 
Eine sehr gute Alternative zu Induktionsschleifen sind (Funk-)Kopfhörer mit Neodym-Lautsprechern! Auf diese Weise kann auch ein Hörgeräte- oder CI-Träger in Stereo (Boahhh, die Pferde im Historienschinken traben quer durch mein Wohnzimmer von links nach rechts :) ) mit größtmöglicher Bandbreite (akustisch über Kopfhörer mit CI 70 - 8500 Hz, induktiv über Induktionsschleife/T-Spule ca. 200 - 5000 Hz) und bester Qualität akustisch und/oder induktiv hören. Ich stelle dazu meist meine SP auf M oder MT (so dass Mikrofon und T-Spule beide zugleich parallel aktiv sind). So wird der Sprachbereich über die T-Spule hervorgehoben und trotzdem sind dann akustisch über das Mikrofon die Bässe und Höhen zu hören. Auf T, nur über T-Spule (oder mit Induktionsschleife), fehlt gerade für den Musik- und vollen Fernsehgenuß doch einiges an den Bässen und Höhen. Sind es Funkkopfhörer, bleibt man dabei voll bewegungsfähig und hat keinen Kabelsalat. Probiert es aus, welche für euch gut geeignet sind und insbesondere ein gutes sauberes, starkes induktives Magnetfeld erzeugen! Es müssen nicht die teuren Kopfhörer für mehrere Hundert Euro sein! Ein Hinweis noch: manche Kopfhörer nutzen statt FM Bluetooth zur Funkverbindung: der Nachteil hier ist, dass man in diesem Fall nicht mehrere Kopfhörer für die Familie zusammen über einen Sender nutzen kann. Über Bluetooth kann man nur genau einen Kopfhörer mit einem Sender koppeln.

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